05 Mrz, 2010

Neu in der Umlaufbahn

„Einiges ist noch auf See“, sagt Insa Riske. Die Mode von Misericordia oder die Schuhe von Terraplana, aber das meiste hing schon auf den Bügeln. Seidenkleider von Mandala, Pluderhosen mit Pailetten von BllackNoir, gestreifte Piratenhosen von room to roam, Schmetterlingskleider und Trenchcoats von Jungdesignerin und Lokalmatadorin Julia Starp. Insa hat Wort gehalten: Im neuen Hamburger Conceptstore „MayGreen“ sieht es nach FASHION aus. Manches mutet zunächst halbseiden an, wie die Hosenanzüge von Filippa K., aber das schwedische Label ist Mitglied der strengen „Fair Wear Foundation“ und schafft deshalb die Hürde. Insa setzt deutlich auf ein Publikum, was auf der Suche nach Organic Couture ein bisschen mehr Geld hinlegt. Hoffen wir also auf einen Sack voll Taler für Frau Riske und dass sie auf den grünen Zweig kommt.

Julia Starp dreht übrigens einen Clip für den GermanFashionFilmAward, den ich hier zeigen werde. Ende April soll es soweit sein.

Weekend-Blogwatch: Shopfair hat ein interessantes Interview mit Cathy Horyn, Modekritikerin der New York Times, gefunden. Offenbar kennt sie die Kehrseite von Fast Fashion ganz genau – in ihren Kritiken lese ich das sonst nie.

     
 Kirsten   Kirsten Brodde, Blog-Gründerin und Autorin von "Saubere Sachen", hat das Thema Ökomode quasi aus dem Nichts entwickelt. Sie arbeitet als Greenpeace Detox-Campaignerin bei Greenpeace Deutschland.

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Veröffentlicht in: News

3 Kommentare auf "Neu in der Umlaufbahn"

1 | Izzy

März 6th, 2010 at 05:17

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Frau Brodde,

ein großes Lob an Sie! Gerade über Sie im Spiegel gelesen! Verdammt coole Aktionen!!!!!! Weiter so!

2 | Mary

März 6th, 2010 at 10:04

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Ja! Noch ein Conceptstore in good ol‘ HH! Suck on that Berlin >.< *freu*

3 | Anja Wakeham

März 23rd, 2010 at 15:47

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Sachen sind noch auf See. Das sagt doch schon alles. Made in China. May Green eben. Vielleicht grün ! Meine Kollektion wollen sie nicht verkaufen. Zu teuer, weil Made in Hamburg-Ottensen. Was ist daran Fairtrade? Support your locals!