09 Dez, 2009

Kinderarbeit – aus der Mode

Peter Ingwersen vom Luxusmode-Label Noir ist Schirmherr der Kampagne gegen Kinderarbeit der Welthungerhilfe. Auf der DVD „Kinderarbeit – aus der Mode! – wie ethische Mode die Armut bekämpft“ sind deutsche und englische Fassungen der Filmproduktion mit Ingwersen (jeweils 6 und 45 Minuten). Die DVD ist kostenlos bei der Welthungerhilfe entleihbar und ein wunderbares Kino zum Auftakt jeder Diskussionsveranstaltung. Antje Paulsen von der Welthungerhilfe arbeitet obendrein an einer handlichen Broschüre, welche Textillabel in Sachen Kinderarbeit was leisten. Eine prima Navigationshilfe für diejenigen, denen dieses Thema besonders am Herzen liegt.

     
 Kirsten   Kirsten Brodde, Blog-Gründerin und Autorin von "Saubere Sachen", hat das Thema Ökomode quasi aus dem Nichts entwickelt. Sie arbeitet als Greenpeace Detox-Campaignerin bei Greenpeace Deutschland.

Hier finden Sie alle Artikel von .

Veröffentlicht in: News

3 Kommentare auf "Kinderarbeit – aus der Mode"

1 | Mary

Dezember 11th, 2009 at 00:12

Avatar

Tolle Sache und wieder ist mein persönlicher Lieblingsdäne mit dabei :)
Der Film ist wirklich gut gemacht und bildet die Probleme mal so ab wie sie sind und spricht auch Lösungen an. Sehr positiv *thumbs up*

2 | Annette

Dezember 13th, 2009 at 12:11

Avatar

Was sagst Du denn über das, was Nicolai Herlofson von Fin über Noir behauptet: „Und das dänische Luxuslabel Noir, deren Chef Peter Ingwersen sich immer rühmte, hunderte Bauernfamilien in Uganda zu unterstützen, hätte dort nie im großen Stil produziert.“ Ist Noir ein ernstzunehmendes Fair Trade Unternehmen oder nicht? Auf der Webseite findet man im Moment keine detaillierten Informationen zu Produktionsstandorten.

3 | Kirsten

Dezember 13th, 2009 at 15:24

Avatar

@Annette: Gute Frage. Mir haben die Fin-Leute dieses Gerücht auch erzählt auf der vergangenen Berliner Modewoche. Ich hätte gerne Gelegenheit gehabt, Peter Ingwersen persönlich danach zu fragen – leider war er an Grippe erkrankt am Abend bei der Welthungerhilfe in Düsseldorf. Ich denke, ich maile ihm jetzt einmal und wir bitten um Auskunft. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass er die Biobaumwolle nicht in Uganda anbauen lässt und abnimmt, aber wir werden sehen.