04 Mai, 2009

Puma und Paris

Eine Ökomodenschau hat High-Fashion-Metropole Paris mit der SoEthic schon. Jetzt kommt der Laden dazu. Das Ekovaruhuset (sehr französisch….) gibt es nach Stockholm und New York jetzt auch in Paris und das kleine grüne Warenhaus zeigt internationales Design. Shoppen heißt übrigens: „on fait des magasins“ auf Französisch, sagt meine Tochter. Merci, ma chére. Ich fahre allerdings nicht nach Paris zum Einkaufen, sondern aktiviere mein Konsum-Immunsystem und fahre vom 15. bis 17. Mai nach Göttingen. Thema des Jugendkongresses, zu dem ich als Rednerin eingeladen bin: „Kann Kaufen retten?“. Das Programm, was Aktion und Diskussion wunderbar vereint, findet ihr unten. Natürlich geht es nicht nur um Kleidung, aber auch….

Auf dem Podium wird auch ein Spezialist für Unternehmensverantwortung des Sportartiklers PUMA sitzen. PUMA galt bisher eher als Schwergewicht in Minimal-Ethik, aber den Neoprenanzug, der jeden Gedanken an faire Bezahlung von Sportschuh-Näherinnen abprallen lässt, haben die Manager angeblich ausgezogen. Auf die Plätze fertig los, Puma.

Halte euch auf dem Laufenden, bleibt anständig angezogen…

Vorläufiges Programm: kann_kaufen_retten-programm

     
 Kirsten   Kirsten Brodde, Blog-Gründerin und Autorin von "Saubere Sachen", hat das Thema Ökomode quasi aus dem Nichts entwickelt. Sie arbeitet als Greenpeace Detox-Campaignerin bei Greenpeace Deutschland.

Hier finden Sie alle Artikel von .

Veröffentlicht in: Label|News

1 Kommentar auf "Puma und Paris"

1 | FraMi

März 2nd, 2011 at 09:53

Avatar

Hallo Kirsten,
ich bin Sportstudent und brauche jede Menge Trikots und Sportklamotten, hast du da bitte einen Tipp für Öko-Sachen? Im Outdoorbereich kaufe ich oft Patagonia, weil die sich viel engagieren.
Toller Blog, sehr schickes Titelbild, wobei da nur eine Frau zu sehen ist und die auch etwas sehr blingbling – kannst du auch ruhig mal jemanden mit weniger Absatz und etwas mehr Wadenmuskulatur zeigen 😉
Grüße
FraMi