10 Mai, 2013
Für Mamas
Kinder machen grün. Das weiß die Forschung zu nachhaltigem Konsum schon lange. Mit der Schwangerschaft bekommt der coole Spruch „nach mir die Sinnflut“ selbst für viele überzeugte Hedonisten einen schalen Beigeschmack. Denn nach mir, da wollen ja dann noch die eigenen Kinder auch eine schöne Zukunft haben. Und überhaupt wird der Nachwuchs viel konsequenter vor allen denkbaren – und auch undenkbaren – Gefahren des Postindustriezeitalters ferngehalten.
Für Babys und Kinder ist „bio“ beim Essen schon fast Standard, zumindest bei der Fertignahrung. Auch bei Kleidung gibt es sogar bei konventionellen Textilriesen viel bio für die Kids, wenn auch selten ökologisch und fair verarbeitet. Sehr überschaubar ist hingegen das Ökomodeangebot für die werdende Mama. Und wenn es da mal was gibt, kann von modisch leider oft nicht die Rede sein.
Gemeinsam mit dem Berliner Streetstyle-Blog Hauptstadtmutti hat sich slowmo dieser Lücke nun angenommen und das SLOWMAMA-Kleid kreiert. Das Kleid sitzt sowohl vor, während, als auch nach der Schwangerschaft wie angegossen, denn es kann sich allen körperlichen Veränderungen anpassen. „SLOWMAMA ist eine textile Liebeserklärung an weibliche Kurven, kaschiert Dank des lässigen Schnitts aber auch das ein oder andere Pölsterchen.“, schreiben die Macherinnen. Erhältlich ist das Kleid in den Farben Rosé, Blau und Schwarz und zwei verschiedenen Größen ab sofort im slowmo-Onlineshop sowie im Atelierladen in Berlin-Friedrichshain.
Lars Wittenbrink schrieb seine Masterarbeit über Nachhaltigkeitspotentiale der Outdoorbranche. Er führt mit Simone Pleus die gruene wiese in Münster - einen der größten grünen Concept-Stores in Deutschland mit angebundenem Onlineshop. Wandelndes Ökomode-Lexikon und Chefredakteur des Blogs. Hier finden Sie alle Artikel von Lars Wittenbrink . |
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