19 Sep, 2008
Eco Runway mit viel Glamour
Die Modeindustrie ist nicht gerade ein leidenschaftlicher Fan des Umweltschutzes und die Modenschauen machen da keine Ausnahme. Aber dieses Jahr gab es zum Auftakt der New York Fashion Week (80 Designer in acht Tagen) eine Öko-Schau, Auftakt der EcoChic-Kampagne des Sierra Clubs, einer der ältesten Umweltschutzorganisationen der USA. Der Clou waren Stars wie die zeitlos schöne Lauren Hutton, die die Mode aus „Seegras und Sägespänen“ trug, wie es Carl Pope, Direktor des Sierra Clubs, anfangs formulierte. Vom Leben ist das weit weg, aber das brauche ich euch ja nicht zu sagen. Man kann aber sehen, wieviel Eco Glam die Mode in den USA hat, während wir hier mit ihrem Müsli-Image kämpfen. Wer Fotos sehen möchte, guckt bei Treehugger und The daily Green.
Lektüretipp fürs Wochenende: Die aktuelle Ausgabe der Glamour ist zwar konsumgeschwängert durch die Glamour Shopping Card, aber es gibt ein schönes Interview mit Stella McCartney und ziemlich süße Eco-Dessous von ihr zu sehen (Preis fürs Heft: zwei Euro, Preise für die Dessous: puuuuh….).
Kirsten Brodde, Blog-Gründerin und Autorin von "Saubere Sachen", hat das Thema Ökomode quasi aus dem Nichts entwickelt. Sie arbeitet als Greenpeace Detox-Campaignerin bei Greenpeace Deutschland. Hier finden Sie alle Artikel von Kirsten . |
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